Worauf wartest du?

Ich warte...

auf das Ende der Prüfungen,
wenn der ganze Stress abfällt,
weg der Druck,
vorbei die Lernerei
und ich frei bin
wohin und wann ich will zu gehen
wie und was ich will zu tun
ohne schlechtes Gewissen, ohne Einschränkung
an einen Ort ohne Bücher und Laptop drum rum
in einem Wort:
endlich zu Leben eben!

Ich warte...

auf den Traumpartner,
für den ich alles bin,
der alles für mich ist,
dass alles gut ist, wenn nur wir uns haben
geborgen in dieser Liebe,
kann ich alles wagen,
kann ihm alles sagen,
alles klagen, alles teilen,
endlos verweilen,
in seinen Armen
Lieben, das ist Leben!

Ich warte...

auf das Ende der Krise,
auf einen, der den Weg weiß
und ihn mir weist
einen guten Plan hat
und nicht nur Sprüche reißt,
vertröstet und
auf bessere Zeiten verweist,
uns durchzuhalten heißt,
während das Leben ins Chaos entgleist;
was gestern noch wahr war,
scheint heute schon nicht mehr so klar;
bekomme eine Vielzahl verschiedener Strategien aufgetischt,
weil schlicht niemand weiß was das Beste ist
wenn die Hoffnung erlischt,
erstickt von Perspektivlosigkeit
das reine Warten auf ein irgendwann,
eine bessere Zeit,
wo bleibt da das Leben?

Ich warte...

auf eine Entschuldigung, eine Entschädigung
Warum?
Warum hast du das getan?
Schau dir doch mal an,
was das, was du
aus mir gemacht hast
aber du schaust mich ja nicht mal mehr an…
wie kann ich dir jemals wieder in die Augen sehen
aufrecht gehen unter dieser Last,
wir kannst du nur so tun als wäre nichts geschehen?
Das Leben leben,
das du mir zerstört hast.

Ich warte nicht mehr!

Weil der,
der das Leben ist in mein Leben gekommen ist,
der der mir Freiheit schenkt zu sein
ohne leisten zu müssen,
in dem Wissen
dass ich wertvoll bin
in seinen Augen
seine Liebe kann mir niemand rauben
ein Gefühl von Geborgenheit und Angenommen sein,
dass nur er allein schenkt,
er lenkt meinen Schritt,
kennt den Weg und geht mit mir mit
er ist die Wahrheit, er ist was bleibt
in einer Zeit der Fragen und Unsicherheit,
er macht mich bereit
zu vergeben, loszulassen, aufzuatmen,
abzulegen die ganze Last, das ganze Leid,
die Wunden die auch die Zeit
nicht heilt,
er befreit
die Schuld nicht nachzutragen
weil er meine Schuld getragen und mit sich begraben hat.

„Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken.“

Offenbarung 22,17 (Hoffnung für alle)

Es ist hier, das Leben! Er ist hier, klopft an deine Tür und ruft dir zu:

Worauf wartest du?

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