Neue Erstis in Tübingen

Wahrscheinlich ging es allen CONNECT-Gruppen dieses Semester so: Neue und Erstis unter Lockdown-Bedingungen zu integrieren ist gar nicht so einfach. Jedes Mal, wenn eine neue Corona-Verordnung kam, musste man sich etwas Neues überlegen. Vor dieser Herausforderung standen auch wir in Tübingen.

Zu Beginn des Semesters und auch schon in den Semesterferien, als sich noch zehn Personen treffen durften, haben wir auf die Großgruppe (normalerweise ca. 25 Leute) verzichtet und uns nur in Kleingruppen getroffen. Diese Gruppen waren so zusammengestellt, dass in jeder Gruppe noch genügend Puffer für mindestens fünf Neue, bzw. Erstis war. Dadurch hatten die Neuen gleich die Möglichkeit, CONNECTler persönlich kennenzulernen. Einige von ihnen waren sogar direkt bereit sich bei CONNECT einzubringen, wofür wir Gott sehr dankbar sind.

Dann durften sich Anfang November plötzlich nur noch zwei Haushalte treffen. Unser Kleingruppenkonzept war nicht mehr erlaubt. Was jetzt?! Wie kann man die „Neuen“ trotzdem bei CONNECT integrieren? Die naheliegende Lösung war: Wenn man sich nicht mehr in den Kleingruppen treffen konnte, blieb nur noch die Möglichkeit sich zu zweit zu treffen. Wir haben daher als Gruppe mit möglichst vielen Erstis einen Kaffee getrunken oder sind eine Runde spazieren gegangen. Dabei ergaben sich gute, tiefe Gespräche.

Die Großgruppenabende haben wir auf Zoom verlagert. Dort gab es zum einen Breakoutsessions, zum anderen auch die Möglichkeit sich bei Spiel und Spaß – meistens wurde Codenames oder Skribbl gewählt – zu unterhalten und kennenzulernen.

So haben uns die neuen Einschränkungen zwar herausgefordert, aber trotzdem nicht geschadet.  Unsere Gruppe ist in diesem verrückten Onlinesemester sogar gewachsen und wir sind gespannt, was nächstes Semester auf uns zukommt.

TEILEN:

ÄHNLICHE
Artikel

CONNECT25