Gründung einer neuen Gruppe, speziell für Musik-Studierende

Janita studiert Klavier in Stuttgart. Sie hat im Sommersemester eine christliche Studierendengruppe für Musikstudierende gegründet und ist davon total begeistert. „Normalerweise macht man immer zusammen Musik und plötzlich bete ich mit den Leuten, mit denen ich zusammen musiziert habe – in den Räumen der Hochschule. Das ist so ein cooles Gefühl.“

Drei Kommilitonen kannte sie schon lange, aber erst jetzt wissen sie von ihrem gemeinsamen Glauben: „Wir kennen uns schon drei Semester, haben zu dritt einen Improvisationskurs belegt, wirklich nur wir drei und der Professor. Und wir wussten drei Semester lang nicht voneinander, das wir Christen sind! Ich möchte euch Mut machen: Seid offener mit eurem Glauben. Wahrscheinlich hat man mit vielen zu tun, die auch an Gott glauben und weiß es gar nicht.“

Die Studierenden haben vor, sich im kommenden Semester alle zwei Wochen an Hochschule zu treffen. Sie wollen gemeinsam beten, sich kennenlernen und auch Leute mit Fragen einladen – gerne auch mit kritischen Fragen zum Glauben.

Und wie kam es dazu? Schon öfter wurde Janita angefragt, so eine Gruppe zu gründen. Es war aber irgendwie nie dran. Jetzt wurde sie wieder zu einem ZOOM-Info-Meeting eingeladen, wo Gott klar gesagt hatte, dass in dem Meeting etwas für sie dabei sein würde. Nach dem Meeting war sie bereit für die Gründung. Sie hat dann eine weitere Mitgründerin gesucht. Die hat sie auch ziemlich schnell gefunden. „Jetzt nach ein paar Wochen sind wir schon 10 Leute, obwohl Corona ist und die Hochschule im Prinzip geschlossen. Wir haben einfach viel Networking gemacht, alle möglichen Leute angeschrieben. Wir haben auch Plakate aufgehängt und sogar der AStA hat uns geholfen. Dann haben wir noch einen Professor gefunden, der mithilft und eine Person in der Verwaltung. Da waren so viele Wunder auf dem Weg und so viel Führung.“

Schau dir das ganze Interview mit Janita auf YouTube an:

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