Sie kannten sich vorher noch nicht, als sie zu viert in den Räumen der Gemeinde saßen. Die beiden Studierenden hatten von zwei hauptamtlichen CONNECT-Mitarbeitern Flyer bekommen und waren spontan zu dem Treffen gekommen. Erst sah es so aus, als ob sie nur zu dritt wären, aber dann war doch noch die zweite Studentin aufgetaucht. Es gibt also doch noch eine zweite Studentin in Mosbach, die von Jesus begeistert ist. Als sich die beiden gerade einander vorstellten, kam noch ein dritter Student dazu! Würden die drei Studierenden vielleicht eine neue CONNECT-Gruppe an ihrer Hochschule gründen?
An einer Dualen Hochschule, wie in Mosbach, läuft alles ein bisschen anders. Vorlesungswochen wechseln sich mit Praxiszeiten ab und nie sind alle Studierenden gleichzeitig in Mosbach. Trotzdem gab es über die letzten Jahre eine CONNECT-Gruppe von zwischenzeitlich 20 Studierenden, die sich über die Coronazeit aber nach und nach aufgelöst hatte. Sollte jetzt ein Neustart möglich sein? Würden sich Studierende finden, die gemeinsam für ihre Hochschule beten würden und ein wöchentliches Treffen starten würden? Ein Treffen, zu dem man auch interessierte Kommilitonen einladen kann?
Viertel nach klingelte es dann nochmal und es kamen gleich drei Studenten auf einmal rein. Jetzt waren es also sechs Studierende und zwei Hauptamtliche bei diesem Visionstreffen!! Wer hätte damit gerechnet?
Die drei Jungs hatten auch einen Flyer bekommen – eigentlich sogar drei Flyer, weil sie anscheinend so oft über die Hochschule gelaufen sind. Trotz der vielen Flyer hatten sie sich für das Konkurrenzprogramm Volleyball entschieden, was am gleichen Abend stattfand. Doch spontan fiel Volleyball an diesem Tag aus.
Trotz strömenden Regens entschieden sie sich kurzerhand, doch noch zu dem CONNECT-Treffen zu gehen.
Nun nahm der Abend richtig an Fahrt auf. Die Studierenden lernten sich kennen und teilten ihre bisherigen Erfahrungen mit Jesus. Am Ende stellte sich die Frage, wie es weitergeht. Die Hauptamtlichen hatten zu diesem ersten Treffen eingeladen und würden nächste Woche nicht mehr da sein. Sollten sie sich ein zweites Mal treffen? Na klar! Für die sechs Studierenden stand fest, dass sie sich auf jeden Fall wieder sehen wollten.
So lernten sich aufgrund einer intensiven Flyer-Aktion sechs christliche Studierende an einer kleinen Hochschule im Odenwald kennen. Wer weiß, vielleicht gibt es in deinem Umfeld auch unbekannte Menschen, die gerne Teil einer christlichen Gruppe wären?