Mehr als nur Pflichtpraktikum

Wo um alles in der Welt soll ich denn mein Praktikumssemester machen? Das habe ich mich lange gefragt bzw. noch länger vor mir hergeschoben. Man kennt’s, ja…
Und dann kam die Idee: Warum nicht einfach bei Campus Connect? Connect kenne ich nun schon seit 3 Semestern von meiner Hochschule.
Das Pflichtpraktikum wirklich sinnvoll zu nutzen, 20 Wochen meiner Zeit und Energie in den Bau Gottes Reiches zu investieren, ein cooles, ermutigendes Umfeld und geistliches Wachstum. Das war mein Antrieb und meine Entscheidung!

Gestartet bin ich erstmal mit der Reloaded in Gießen (Mitarbeitertage). Perfekt, um den ganzen Staff mal kennenzulernen und gemeinsam für die Arbeit im neuen Semester komplett aufzutanken. Anschließend durfte ich eine sehr coole und moderne Working Culture kennenlernen. Ein sehr lebendiger Arbeitsalltag mit viel MacBook und noch mehr Kommunikation im Team. Da wird’s definitiv nie langweilig. Vor Allem hier im HUB, wie in meinem Fall Nürnberg, wo Hauptamtliche, Praktikanten und FSJler aus mehreren CfC-Ministries zusammenkommen, ist ständig Betrieb und gute Laune angesagt. Da muss man erstmal einen ruhigen Spot für ein Meeting finden. 🙂

Am meisten begeistert mich momentan die Abwechslung in meinen Aufgaben und Tätigkeiten. Angefangen hat es mit dem Semesterstart in Deggendorf, wo wir die Connect-Gruppe beim Erstsemesterstand mit einem sehr begehrten Brotdosen-Gewinnspiel unterstützten. Nicht zu vergessen die Planung der Regiotage, wo ich gemeinsam mit Miri das Thema, den Ablauf und die Koordinierung an die Regiotagleitenden aus unseren Staff übernehmen durfte. Neben den geistlichen Denkarbeiten tut es dann auch ganz gut, zwischendurch unsere Teamer-Welcome-Packages zu packen und zu verschicken – natürlich mit sehr viel Liebe – und sich als Pro11 Aushilfe bei zwei Jugendfußballkicks sportlich ins Zeug zu legen.

Total viel Neues durfte ich jetzt schon bei Projekten lernen, die sich durchs ganze Semester ziehen werden. Super spannend, den Prozess von Anfang bis Ende mitzuerleben und zu gestalten. Richtig cool finde ich, dass ich alle Projekte und deren Planungen, die so anstehen, gemeinsam mit einem Staff-Buddy rocken darf. Z.B. die Konzeptentwicklung, Planung und Durchführung unserer Connect Lounge als Rückzugsorts während des ZimZum-Festivals. (BTW: Ihr dürft unbedingt alle vorbeischauen! 😉
Oder das Besuchermanagement der Connect25 zu unterstützen, um uns allen im März 25 ein geniales Event zu bereiten.
Ein weiteres Ziel ist in diesem Semester die Neugründung einer Connect-Gruppe in Erlangen. Nach 2 fleißigen Flyertagen an der Uni durften wir bereits das Semesteropening mit Singer/Songwriter Simon Taglauer und weitere Connectabende planen und miterleben. Richtig schön, zu spüren, wie auch dort Gott mit seiner Liebe neugierige Studis zusammenbringt!
Nicht nur in Erlangen durfte ich Zeugnis und Erfahrungen aus meiner Campus-Connect-Zeit weitergeben, auch mit dem Leitenden aus der Landshuter Connect-Gruppe durfte ich bereits Coaching Erfahrungen sammeln.
Es bleibt weiterhin abwechslungsreich. Als nächstes durfte ich mit nach Gießen, um gemeinsam mit dem Event-Team Vorbereitungen für die Community Days zu erledigen.

So jetzt genug Details – ich glaub ihr merkt, wie vielfältig mein Arbeitsalltag aussehen kann.
Obwohl: Ein Punkt hat mich noch sehr begeistert, neben der Chapel jeden Dienstag (eine Art Gottesdienst im HUB), bei der man zusammen in die Gegenwart Gottes eintaucht, fand ich es super inspirierend zu sehen, wie viel Gebet in unserem Arbeitsalltag steckt. Ob vor einem Meeting oder nach der Planung und Organisation: Richtig ermutigend, unsere Arbeit ständig in Gottes Hände zu legen!

Du möchtest auch wie Johannes ein Praktikum bei Connect machen? Dann meld dich bei uns! Praktikumsmöglichkeiten und offene Stellen bei Campus (und anderen Ministries von Campus für Christus) findest du hier.

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